24.02.2022

Modernisierung und Ausbau unseres Hallenbades gesichert


Bürgermeisterin LAbg. Elisabeth Böhm freut sich über die fraktionsübergreifende Zustimmung für das erarbeitete Konzept

„Die Zukunftslösung des Landes für den Erhalt unseres Hallenbades ist auf Schiene! Es ist erfreulich, dass die Gemeinderäte aller Fraktionen diese einmalige Gelegenheit der Generalsanierung und den Ausbau zu einem familienfreundlichen Erholungszentrum zugestimmt haben. Es ist eine wertvolle Lösung, die Neusiedl am See im positiven Sinne sowohl wirtschaftlich als auch touristisch weiterbringen wird und ich bin froh, dass wir dieses Projekt jetzt angehen können. Die Stadt wir schon bald das erste denkmalgeschützte und dennoch nach dem neuesten Standards modernisierte Hallenbad des Landes haben, damit die Kinder wieder Schwimmkurse besuchen, die Saunabesucherinnen und Saunabesucher ihrer Leidenschaft nachgehen und unsere Schwimmerinnen und Schwimmer zuhause Bestleistungen erzielen können – darauf freue ich mich schon“, so Bürgermeisterin LAbg. Elisabeth Böhm.

Bei der Gemeinderatssitzung vom 3.2.2022 sprach sich der Gemeinderat einstimmig für die zukunftsorientierte Lösung aus. Damit kann die Umsetzung des Konzepts, das zwischen Landeshauptmann Hans Peter Doskozil, dem zuständigen Landesrat Heinrich Dorner, Bürgermeisterin LAbg. Elisabeth Böhm und Stadtrat Heinz Josef Zitz verhandelt wurde, starten.

Eingebettet ist die Sanierung des Hallenbades in ein Gesamtkonzept, welches den Bau einer zusätzlichen Schwimmhalle mit 25 m Bahnen, die Errichtung eines 3-Sterne-Plus-Hotels sowie einer Glamping- und Campinganlage vorsieht. Dies nützt nicht nur unserer Stadt, sondern der gesamten Region und gleichzeitig wird der Tourismus angekurbelt. Auf den Dächern montierte Photovoltaikanlagen decken rund ein Drittel des Stromverbrauchs. Das Land Burgenland investiert 26 Millionen in dieses Projekt. Die Stadt Neusiedl am See räumt der Landesholding dafür ein Baurecht in der Dauer von 49 Jahren ein und leistet einen jährlichen Beitrag von 300.000 Euro. Bisher betrug der Verlust jährlich 600.000 bis 700.00 Euro. Die Neueröffnung des Hallenbades ist für Ende 2024 geplant. Das denkmalgeschützte Hallenbad kann somit für alle Hobby- und Vereinssportler weiterhin als wichtige Sportstätte erhalten und ausgebaut werden.